Liebe Forumsteilnehmer,
ich bin noch nicht mal drei Wochen aus der Klinik, wo eien schwere Depresssion attestiert wurde.
Morgens hab ich ein ziemliches Morgentief, aber abends geht es mir im Moment immer ganz gut. Zu gut?!
Ich hab total Angst. Denn in der Klinik wurde immer gesagt: Wir haben Angst, dass Sie direkt in die Manie gehen. Was ja unter Valproat und Quetiapin nicht der fall sein sollte.
Ich bin ein kommunikativer Typ- auch in der Depression. Nicht im tiefsten Tal, aber dann schon.
Aber vielleicht rede ich mir nur eine startende Manie schön? Allerdings war das bei mir bsiher noch niemals der Fall, hab ich auch denene in der Klinik gesagt: Nach einer Manie kam immer eine Depression (monatelang) und dann immer eine normale Phase (außer ganz am Anfang, da hab ich zwei mal die Medikamnete abrupt abgesetzt).
Ich denke jedenfalls seit mein mann krank zu Hause ist (Januar) über Arbeiten nach. Das war 2017 nach der Manie genauso.
Ich war noch monatelang total depressiv, aber immer hab ich mich mit dem Arbeiten gequält. Bis ich dann ein jahr später merkte: Das wäre viel zu früh gewesen.
Dann als ich mich, um bald arbeiten kümmerte , dann kam wieder die nächste Manie. 2017 ist die Manie auch mit dem wieder arbeiten wollen (Kurse an der Handwerkskammer) gestartet.
Jetzt hab ich einfach total Panik.
Werde ich jetzt bei jedem Versuch, wieder zu arbeiten manisch?
Und was soll ich machen, um nicht ständig daran zu denken?
Denn alle meine "Berater (Arzt, Therapeutin, Angehörige, Beratungsstellen, 1 Angehörige von 4 bipolaren Familienmitgliedern, Freundinnen) sage, jetzt ist es noch gar nicht dran.
Erst wieder im Alltag Fuss fassen.
Allerdings macht man in der klinik doch auch Ergo (hatte überlegt in der Wäscherei zu arbeiten, das meinte meine Therapeutin wäre doch auch Ergo)....
Würde mich über Meinungen und Erfahrungen freuen. Und ich danke allen, die mir schon so viel wertvollen Input gegeben haben.
LG Fünkchen