Jeder sieht ein Stückchen Welt von sich. Zusammen sehen wir die ganze Welt!
Der radikale Konstruktivismus beginnt bereits in der Antike bei Platons Höhlengleichnis und reicht bis in die Postmoderne. Er prägte die systemische Therapie, Pädagogik, Didaktik, Psychologie...
' Die Wahrheit beginnt zu zweit'
und
'was Du in einem Menschen siehst, entzündest Du in ihm'
F.Nietzsche
'Du sollst Dir (k)ein Bild von mir machen' ,
heißt es im biblischen Bilderverbot.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Fremd-und Selbstbildern? Wo waren sie hilfreich, wo nicht?
Wie sehe ich mich selbst, meine Defizite und Ressourcen, meine Krankheit und meine Gesundheit.
Wie sehen mich andere?
Ich bin laut Diagnose 'Bipolar.'.
Darf ich diese Diagnose in Frage stellen? Was bin ich darüber hinaus? Ist diese Diagnose hilfreich?
Welche Erlebnisse macht Ihr mit Stempeln, Schubladen, Kategorien, Zuschreibungen, Diagnosen?
Bin ich ein 'psychisches Wrack', um eine Sichtweise meines Mitbewohners zu nennen?
'Bin ich gar nicht die große Psychologin für die ich mich halte', um meine Mutter zu zitieren.
Bin ich liebenswert jenseits aller Urteile, Bewertungen, Kategorien?
Wie gehe ich mit Feedback zu meiner Person und meinem Verhalten um?
Ich freue mich auf Eure Beiträge!
DANKE!