Hallo liebe Foris,
Ich musste ja meine Medikamente aufgrund schlechter Blutwerte reduzieren und bin ja auch mit Medikamenten nie richtig stabil. Derzeit arbeite ich freiberuflich, was seit einigen Monaten gut läuft.
Allerdings habe ich mich für ein neues Projekt beworben und es auch bekommen, nur wie es im bipolaren Leben so ist, ich schaffe es nicht. Ich hab gedacht, ich kann das und war Feuer und Flamme aber habe jetzt die traurige Gewissheit, dass ich die Aufgaben weder psychisch (und auch mittlerweile körperlich) nicht bewältigen kann.
Aufgrund dieser Enttäuschung bin ich in ein Loch gefallen und kann nun auch meine andere freiberufliche Tätigkeit nicht zur Zufriedenheit des Kunden ausüben. Es droht also (wieder mal) alles in sich zusammenzubrechen.
Jetzt wollte ich euch fragen, wie ihr mit Enttäuschungen, die es aufgrund unserer Krankheit ja zuhauf gibt, umgeht? Fällt ihr auch jedes Mal in ein Loch und habt kaum Hoffnung mehr? Oder nehmt ihr es als gegeben an und akzeptiert sie?
Würde mich über eure Meinungen freuen.