Hallo,
ich hab sehr widersprüchliche Erfahrungen mit Cannabis gemacht. Meine ersten Kontakte zur Psychiatrie waren "drogeninduzierte Psychose". Damals hatte ich eine Phase ich kannte nur bekifft, psychotisch oder depressiv. Wenn man nur die Wahl zwischen den drei Möglichkeiten hat bleibt man natürlich am liebsten bekifft.
Jetzt ist das alles lange her und ich bin "reifer". Aber die meiste Zeit einfach nur depressiv, schwer depressiv bis quasi suizidal.
Ich bin wirklich Verzweifelt, ich sehe keine Heilungschancen oder Chancen der Besserung mehr für mich.
Nun Schreibt Johnny90 hier im Forum über seine positiven Erfahrungen mit Cannabis und LSD. Ich habe bis heute Kontakt zu den Leuten und könnte mir innerhalb von 24h Cannabis besorgen. Ich glaub auf dauer würde ich nicht viel auf die Reihe kriegen und eventuell meinen Führerschein verlieren. Aber das wäre mir dann ja egal und ich würde nicht mehr so leiden.
Hat hier jemand erfahrung in der Selbsttherapie mit Cannabis? Mein Führerschein und mein Motorrad ist mir eigentlich sehr wichtig aber ich halte diese Depressionen einfach nicht mehr aus.
Grüße,
Jan