Hallo zusammen,
bisher war ich (34) nur stiller Mitleser. Die Diagnose bipolare Störung Typ 2 erhielt ich 2015 in einer Tagesklinik. Zusätzlich auch noch eine Dysthymia (keine Ahnung, ob diese Krankheitsbilder zusammenpassen).
Jedenfalls verwarf im selben Jahr ein anderer Arzt der Klinik die Diagnose bipolare Störung. Nunmehr vor knapp 2 Monaten hat mein Psychiater sie anhand langer Schilderungen gestellt. Er wollte mir Lithium zu meinen AD's (Venlafaxin 150 und Elontril 150 morgens sowie abends Seroquel 300 mg zum Schlafen). Da ich Lithium 2015 nicht vertrug (plötzliche Panikattacken, sehr starke Ausprägung meiner Schuppenflechte), verschrieb er mir Valproat. Seither ist es bergab gegangen. Ich bin sehr freudlos geworden, habe aber dennoch einen gewissen Antrieb. Meine Gedanken verfinstern sich, gehen teils ins Lebensmüde etc. Die Schuppenflechte ist erneut ausgebrochen, was natürlich auch für ein Missempfinden sorgt. Mein nächster Termin beim Psychiater ist am 29.03. und ich würde die Tabletten gerne wieder absetzen, habe aber Angst, dass er es ablehnt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Valproat oder nem ähnliche Medi gemacht? Danke fürs Lesen.