Hallo Forum,
Bei meinem unfallbedingten Krankenhausaufenthalt vor 3 Wochen wurde übrigens auch Schilddrüsenkrebs bei mir festgestellt. Seit zwei Wochen habe ich also keine mehr.
Zur Zeit bekomme ich auch noch keine Schildrüsenhormone, da ich in drei Wochen zur Radiojodtherapie gehe und das restliche Schilddrüsenmaterial erst noch "ausgehungert" werden soll.
Zur Lithiumeinstellung werden ja auch immer die Schilddrüsenwerte im Blut abgefragt.
Hauptfrage :
Welche Komplikationen können zusätzlich mit Lithium aufreten, wenn man keine Schilddrüse mehr hat? Wie wird der Psychiater auf mein Anliegen reagieren? Haltet ihr es für sinnvoll, mit der Lithium-Umstellung noch zu warten, um die Nebenwirkungen der Schilddrüsenhormonsubstitution von den Nebenwirkungen des Lithium unterscheiden zu können? Welche Überschneidungen gibt es da? Kann man das noch gut auseinander halten? Eure Erfahrungen?
Nebenfrage :
Glaubt ihr, daß der Schilddrüsenkrebs auch psychische Ursachen haben kann (z.B. lange Depressionen)? Wer hat eine ähnliche Konstellation ? Gibt es irgendwelche erwiesene Zusammenhänge zwischen Schilddrüsenproblemen und MD?
Schöne Grüße von
PlanPlus