Depression/Trevilor/Borderline

30. 10. 2002 20:43
Hallo zusammen!

Habe das folgende Problem.Ich hatte im vergangenem Sommer meine dritte Depression,verbunden mit einem 7 wöchigem Krankenhausaufenthalt.Bei meiner 2. Depression war ich damals nur zwei Wochen stationär.Diesmal meinten die Ärzte, das die Medikamente nict die gewünschte Wirkung bei mir hätten.
Die Depressionen werden meistens ausgelöst durch Beziehungsabbrüche.Meine erste große ,dreijährige Beziehung scheiterte,darauf oder währenddessen begann die Depression.Das war 98.Seit dem steh ich dauernd unter Medikamenteneinfluss.Damals verschrieb mir eine Neurologin Sulpirid und Doxepin,die beide bei mir gut wirkten.Zusätzlich empfahl man mir eine Verhaltenstherapie.Alles lief gut ,bis ich mich wieder in eine Beziehung stürzte,die wieder kopliziert wurde und ich erkrankte wiederum.Danach schwor ich mir jetzt keine Beziehung zu einer Frau anzufangen.Das hielt ich ein halbes Jaht durch bis es wieder geschah.Zuerst lief alles gut,ich machte nebenbei eine Verhaltenstherapie,merkte aber auch ,dass diese eigentlich nichts bringt,denn es waren nur Gespräche,einmal in der Woche.Desweiteren nahm meine Sozile Phobie zuZ.B.U-Bahn fahren oder studieren.Der Höhepunkt war dann natürlich der Abbruch seitens meiner Freundin,die dritte Depression folgte.Es dauerte lange bis die Ärzte die geeignete Medikation herausfanden und sich mein Zustand besserte.Vorher war er begleitet von täglichen Selbstmordgedanken.Ich weiß,daß diese beie Depressiven Menschen ziemlich verbreitet sind,doch ich stand wirklich kurz davor,mir war alles egal,oder wollte ich nur anderen wehtun?
Mir wurde dann Trevilor verschrieben und mein Zustand verbesserte sich wirklich von Tag zu Tag.Die Ängste wurden kleiner,man wurde aktiver u.s.w..Jetzt merke ich aber ,dass ich oft sehr euphorisch bin und sehr unternehmungsluistig,mehr als andere?Damit komm ich nicht klar.Ist dies manisch?bedingt durch Medikamente?völlig normal?oder Anzeichen von Borderline?.
Weiterhin rät man mir zu einer Gruppentherapie, die die sozialen Ängste abbauen soll.Zur Zeit verspühre ich aber überhaupt kein Verlangen mich mit Therapien oder Gesprächen über mein "schlecht"verlaufenes Leben auseinanderzusetzen.Gleichzeitig weiß ich aber man soll auf keinen Fall lange warten und hinauszögern.Vieeleicht weiß einer von euch Rat oder hat ähnliche Erfahrungen,denn ich weiß nicht genau meine Diagnose und die dementsprechende Behandlung,manchmal denke ich das ist ein Teil des Lebens,einer vertägt es gut ,einer weniger.Aber ich mlöcht beim nächsten mal nicht unter die Räder kommen.
Ich danke jedem ,der sich den Text bis zum Ende durchgelesesen hat und eventuell ein paar Ratschläge hat.

Vielen Dank
Thomas
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Depression/Trevilor/Borderline

Smile 490 30. 10. 2002 20:43

Re: Depression/Trevilor/Borderline

Martina 260 30. 10. 2002 21:46



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