Hallo zusammen,
ich tu jetzt einfach mal so als wenn ich uucr wäre, denn genau weiß ich es nicht, aber die permanenten Stimmungsumschwünge gehen auf jeden Fall in die beiden Extreme...
Nach meinem gestrigen Arzt-Besuch beschäftige ich mich nun mit dem Gedanken, ab wann es sinnvoll bzw. angebracht ist, akut stationär zu gehen? Meinem Arzt gegenüber habe ich ja gestern gegenüber geäußert, dass ich nicht "krank genug" dafür wäre. Seine sehr "sinnige" Antwort lautete "Vielleicht doch."
Tatsache ist, dass wenn ich meine guten Tage habe wie gerade, ich mir nichts Schlimmeres als einen Klinik-Aufenthalt vorstellen kann...und wenn dann wieder besagte Einbrüche kommen, kann ich nicht schnell genug Hilfe bekommen, so schnell und heftig stürze ich ab...
Aber wie sieht so was denn in der Klinik aus? Wenn ich dann zufällig gerade wieder meine besseren Tage habe und ich fröhlich durch die Gänge marschiere, werde ich doch asap wieder nach Hause geschickt..vorallem auch, weil ich selbst meine Behandlungsbedürftigkeit zwar rational erkenne, sie aber nicht spüre bzw. für wirklich wichtig erachte...und wenn es mir mies geht, glaube ich nicht daran, dass auch wieder bessere Tage kommen können.
Schwierig. Zumal auch meine Therapeutin schon mehrfach betonte, dass einmal die Woche zuwenig für mich wäre, obwohl wir die Stunde immer schon weit überziehen...sie meint auch, dass ich definitiv noch mal länger in stationäre Behandlung müsste..
Auch schwierig, weil ich gar nicht weiß, was ich überhaupt noch zu erwarten habe? Also von mir selbst meine ich...und vom Leben ansich.
War jemand von euch schonmal in dieser Situation stationär? Also in keiner schlimmen akuten Phase, sondern in so einem Misch--Masch-Zustand?
LG Mezzo
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