Hallo,
ich bin zur Zeit (seit 5 Wochen) stationär im Krankenhaus, in der Tagesklinik. Ich bin md und suche Leute denen es genauso geht wir mir. Ich sehe durch das Forum das viele viele "Gleichgesinnte" gibt; das gibt mir Hoffnung, ich stehe mit der Krankheit nicht alleine da.
Ich habe alle drei Stationen der Erkrankung durch (Hypomanie, klassische Manie und zuletzt im Krankenhaus Psychose). Und mein Verhalten während dieser Stationen ist mir im Nachhinein sehr peinlich. Ich fühlte mich "high". Könntet ihr schreiben, wie es euch während diesen Phasen erging?
Wie kann man die Auslöser zur Krankheit umgehen?
Ich nehme zur Zeit Lithium Apogepha und als sogenanntes Stabilisationsmedikament Zyprexa Olanzapin. Einige beschrieben Nebenwirkungen von Zyprexa, w. z. B. Gewichtszunahme durch das gesteigerte Hungergefühl. Das stimmt voll ganz. Außerdem habe ich trockene Haut und auch "Schweißfüße". Naja, das vergeht auch wieder, hoffentlich.
Frage: Wie geht ihr mit der Erkrankung um? Ist sie heilbar? Muss ich nie wieder ins Krankenaus?
Der behandelnde Arzt möchte das Zyprexa nach einem halben Jahr ausschleichen lassen. Ist das ok? Mit Lithium habe ich gute Erfahrungen gemacht. Aber trotz Medikamentennahme bin ich krank geworden. Wie kann ich das verhindern?
Viele Fragen, ich weiß. Für eine Beantwortung wäre ich euch sehr dankbar.
Ich bin mitten in der Ausbildung und war 4 Wochen nicht in der Schule. Ich habe Bammel vor der Schule. Wie reagieren meine Freunde und Lehrer? Was werden sie sagen? Ist alles so wie vor der Krankheit? Wie schaffe ich nur den Schulstress ohne wieder krank zu werden? Bald sind Prüfungen...
Ich bin übrigens die Freundin von Chris. Er hat hier schon mal "Fragen..." gestellt. Ende Januar. Gruß an Reinhard, Babsi, W.G., mika und M.A.
Ciao, Ellinor :o)