hallo mädelz! :)
als ich den baum eröffnet hab, war das für mich ein thema das mich allgemein als frau beschäftigt hat..... dass es zu dem zeitpunkt allerdings eigentlich schon ein thema war, das mich primär betrifft, konnte frau nicht wissen...
:)
momentan bin ich in der 13. ssw
nehme aktuell 75 mg lamotrigin (dosiere in 2wöchigem abstand um je 25mg hoch, ab 100 mg wöchentlich bis zu meiner ursprünglichen erhaltungsdosis von 150 mg, dann spiegelbestimmung. weiteres wird danach besprochen.)
diese schwangerschaft war absolut nicht geplant. und trat, wie es der teufel will, in einer kurzen unterbrechung meiner lamotrigineinnahme ein – dazu aber in einem anderen beitrag mehr.
bei der letzten ultraschalluntersuchung war alles i.o., mir geht es auch (wieder) besser / gut.
nehme 5mg folsäure und 200µg jod.
werde sehr engmaschig (1x wöchentlich) psychiatrisch / psychotherapeutisch betreut.
mein psychiater hat mich an eine kollegin von ihm überwiesen, innerhalb der gemeinschaftspraxis - man kennt sich also, akte griffbereit. sie ist psychiaterin mit langjähriger (klinischer) erfahrung und arbeitet jetzt niedergelassen als psychotherapeutin.
antrag auf psychotherapie bei der krankenkasse läuft. habe somit bei ihr die kompetenz einer psychiaterin was die medikamente anbelangt, aber auch eine ansprechpartnerin für das drumherum. und da das ja über therapie läuft, auch die zeit alles zu besprechen.
mein (neuer) gynäkologe ist facharzt für frauenheilkunde, naturheilkunde und psychotherapie.
ich finde, eine wunderbare kombination :o)) fühl mich dort sehr gut betreut. bin froh, dass ich gewechselt habe (gründe hierfür auch in einem gesonderten beitrag).
ich habe mich gegen pränataldiagnostische tests / untersuchungen entschieden.
war für mich schon immer klar dass ich das nicht will. also außer ultraschall, den mein arzt bei jeder untersuchung macht. [wobei es für mich fordergründig - ehrlich gesagt - einfach ums baby-gucken geht ... :o)) ]
mein gyn sieht diese tests auch nur als notwendig an bei frauen, für die eine abtreibung im fall der fälle in frage käme. da dies für mich noch nie thema war, und auch jetzt nicht ist, kann ich mir das sparen.
was ich machen lasse: den feindiagnostischen (organ)ultraschall, momentan anvisiert für die 21. ssw.
ich möchte schon wissen, also im rahmen was dieser ultraschall her gibt – und das ist ziemlich viel, ob alles dran und drin ist. und falls was offensichtlich wäre, kann ich mich ab da damit auseinander setzen.
im moment bin ich auf der suche nach einer hebamme. entbindungskliniken hab ich nicht so viele zur auswahl (also mit neonatologische versorgung wegen evtl. anpassungsstörungen beim kind usw.), es gibt im umkreis von 100 km nur 3 perinatalzentren.
da heißt’s jetzt in den nächsten wochen infoabende besuchen, gespräche mit den dortigen ärzten und hebammen führen und im endeffekt dem bauchgefühl vertrauen.
meine psych./thera kennt die frau prof. rohde auch sehr gut, arbeitet immer wieder mit ihr zusammen. wir werden deshalb einen „geburtsplan“ ausarbeiten.
und darauf sollte natürlich die hebamme und das personal in der klinik vorbereitet sein, und hoffentlich auch rücksicht nehmen. das wird sich zeigen.
soviel mal dazu von mir.
auf das drumherum (gefühle, ängste, probleme) was diese / meine schwangerschaft mit sich brachte / bringt, werde ich in einem gesonderten beitrag noch ausführlicher eingehen.
liebe grüße
*clarissa*
________________________________________________
36, aus Bayern
erkrankt seit ? - Diagnose Bipolar II rc seit 08 / 2005
+ Diagnosen seit 2004: F60.31 BPS, F43.1 PTBS...
_______________________________________________
you can't stop the waves, but you can learn to surf
*joseph goldstein*