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Minty
Aber glaub mir , ich werde mir immer wieder was einwerfen, sollte ich mal wieder abkacken.
Und hätte ich den Eindruck ohne Medikamente wäre ich nicht stabil, würde ich sie auch trotz blöder Nebenwirkungen schlucken.
...sagt Minty...die nix schluckt....zur Zeit....aber halt auch nicht wie ein Häschen in der Grube sitzt und sich vor ner Phase fürchtet.
Ich denke, das ist eine der besten Voraussetzungen, um ohne Medikamente längerfristig pahsenfrei oder annähernd phasenfrei (bis auf nicht so hohe und tiefe Ausschläge) leben zu können.
Im Hinterkopf zu haben, wenn's brenzlig wird /ist, nehme ich was ohne Wenn und Aber kann die halbe Miete sein.
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Middle
auf dauer hat mich auch ne ständige medikamenzeneinnahme nicht arbeitsfähig gehalten.
mich übrigens auch nicht. Das nennt man dann wohl Negativsymptomatik :-((
Jedoch führte das Absetzen von Medis mal dazu, dass ich durch durch den Abschlusslehrgang der Ausbildung kam und diese überhaupt bestand. Zwei Jahre bin ich da wie im Nebel durchgelaufen und hab nie richtig was verstanden. Es fiel immens anderen auf, wie sich die geistige Leistung verbesserte.
abgesehen davon will ich trotzdem nicht absetzen. Ich kann zwar diesen Job nicht mehr ausüben, aber es lebt sich auch im Alltag entspannter mit. Was noch so wird, weiß ich nicht und will es auch nicht wissen.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.