17. 04. 2009 14:43
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Registrierungsdatum: 15 Jahre zuvor
Beiträge: 8.506
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Hallo,
dies ist zwar keine Frage, nur eine Bitte oder ein Vorschlag:
Da hier in diesen Tagen bekannt geworden ist, was passieren kann, wenn eine Theorie (GfK) unkritisch gelesen wird und hier sogar auch von einer Angehörigen angepriesen wurde, als
Therapieform, könnte ich mir gut vorstellen, dass hier eine Stellungnahme zum Beispiel eines Therapeuten bzw. einer Therapeutin diesen Unterschied verdeutlichen könnte. Das Herausarbeiten, was eine gute Psychotherapie in Hinblick auf die bipolare Störung leisten vermag und was solche Westentaschenpsychologie bestenfalls können aber eben keine Psychotherapie ersetzen können.
Gruß Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).
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