Zu deiner Schwangeschichte fällt mir auch etwas ein. Ist schon länger her.
Ich war grad beim Rückenschwimmen, Ohren unter Wasser. Eine Freundin rief mir hinterher, dass ich Acht geben soll oder so ähnlich. Ich hörte natürlich nichts. Als ich mich dann umdrehte, schipperte in aller Seelenruhe eine Schwanfamilie mit fünf Jungen ganz dicht an mir vorüber. Da war mir auch etwas mulmig.
Gestern war ich nicht schwimmen, weil ich mit Freundinnen verabredet war. Heute lass ich auch aus. Ich bin spät aufgestanden, und die brechende Hitze ist auch nicht animierend. Es wird auch sicherlich voll sein. Ich halte mich ja dort länger auf.
Wir sind dort mehrere Leute, die sich immer an derselben Stelle niederlassen. Ganz unterschiedliche Menschen, die das Schwimmen und das Sonnen verbindet. Gut dort ist, dass du immer alles hast: pralle Sonne und Schatten. Auf der Wiese stehen hohe Bäume. Ich habe dorthin einen längeren Anfahrtweg, so dass eine Zwischendurchrunde nicht in Frage kommt.
Dafür hätte ich eine sehr viel kleineren See hier in der Nähe. Als ich im letzten Jahr dort war, waren die Wasserpflanzen schon so hoch gewachsen, dass man immer Kontakt hatte beim Schwimmen. Da schwimmt es sich nicht gut, auch wenn ich mir die Panik bei Kontakt abgewöhnt habe. Ich habe mich schon beim Kraulen des Öfteren mit dem ganzen Körper in so schwimmende Pflanzenteppiche reingezogen.
Bei Kontakt mit einem Wels wär mir auch mulmig geworden.
Man merkt leider schon deutlich sichtbar von Jahr zu Jahr, wie die Wasserspiegel sinken.
Wir sind zwar nicht das heißeste Bundesland dafür aber das trockenste.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.