ich hatte auch lange Zeit ein mobiles Klimagerät. Auf Dauer ist das suboptimal, weil ja der Schlauch nach draußen muss. Mit dem Zubehör könnte man zwar Löcher bohren in Wände oder Scheiben. Aber auch das ist nicht optimal.
Die mobilen Geräte sind alle sehr laut, auch wenn sie sich "silent" nennen und verbrauchen auf Dauer viel mehr Strom. Außerdem steht einem das Ding mit dem Schlauch ständig im Weg.
Ich hatte hier die Genehmigung bekommen, mir eine Splitanlage einzubauen. Das heißt, ein Gerät steht draußen. Das ist das Außengerät, was aus Gehäuse, Ventilator, Verdichter, Kältekreislauf etc. besteht. Das Gerät ist relativ groß, stört hier aber nicht auf dem Balkon, da der groß genug ist (ich durfte es nicht an die Außenwand hängen)
Dann muss durchs Mauerwerk in die Wohnung gebohrt werden, damit das Außengerät mit den Innengeräten verbunden werden kann. Ich habe für beide Innengeräte eine Fernbedienung, die unabhängig voneinander bedient werden können. Die Innengeräte sind ganz oben an der Wand montiert. Vom ersten zum 2. Gerät im Schlafzimmer wurden Kabelkanäle verlegt. Das waren ca. 22 Meter, weil es öfter um die Ecke ging.
Die Geräte sind hörbar bei der höchsten Stufe. Das mache ich so eine Viertelstunde und reguliere dann auf die schwächste Stufe, um die Wunschtemperatur zu halten. Da muss man schon genau hinhören, um das zu hören. Auch das Außengerät ist nicht störend für die Nachbarn.
Aber ein mobiles Klimagerät mit Abluftschlauch ist vielleicht doch besser, als irgendwann nicht mehr schlafen zu können. Ich hatte mir da immer Ohropax in die Ohren gestopft. Damit gings Und um den doch recht dicken Schlauch habe ich die Vorhänge mit Wäscheklammern so drapiert, dass möglichst wenig warme Luft von draußen nach drinnen kommt.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.