Hallo Foris,
seit mein Freund schwer herzkrank diagnostiziert und zusätzlich mit einem Aneurysma im Herz gefährdet ist, hat sich einiges verändert. Anfangs musste ich Quetiapin sehr erhöhen, konnte aber nach Ablauf eines Monats wieder runterdosieren.
Jedoch der Schlaf war sehr turbulent. Meine Verfassung zeitweise gruselig. Mit "Haus zusammenschreien"/ Hilferufen im Status - "ist noch jemand wach?- kam tatsächlich sofort ein Anruf.... etc.. Dann kam ungefähr eine Woche, dass ich in stetem Wechsel eine miese Nacht ( lange Pausen, Bedarfsmedikation etc)/ darauffolgend eine lange Nacht hatte.. Bis ich mich erinnerte, das gab es schon mal - ich muss die lange Nacht (die ging so bis 9 oder 10Uhr) mit Wecker abbrechen.
Seitdem stelle ich mir immer den Wecker auf 8h - Das führte zu einem geregelten Schlaf, sowohl das Einschlafen (zwischen 22h und 23h) ist problemlos und auch das Weiterschlafen nach nächtlichem Klogang - kein Problem mehr. Das geht nun so seit Anfang Februar und ist eine solch positive Entwicklung, die ich in der Art noch nie gemacht habe. Insbesondere seit der Berentung hatte ich es genossen, das Ausschlafen bis zum "von selber" aufwachen zuzulassen.
Jedoch- der neue regelmäßige Schlafrhythmus ist für mich genau das, was ich brauche. Ich habe diesen Baum im off-topic platziert, denke aber, im Topic wäre er besser aufgehoben ??. Zwar ist es kein BIPO Thema- Aber Schlaf ist ja immer eine super wichtige stabilisierende Sache. Ich bin dankbar, dass ich diesen Weg gefunden habe, denn ich bin größerer Belastung ausgesetzt als je zuvor. Aber zumindest der Schlaf ist gesichert. Ohne jegliche Bedarfsmedikation- ohne Turbulenzen- das ist super..Meine Psychiaterin wird begeistert sein, wenn sie erfährt, dass ich auch kein Tavor mehr benötige.
Liebe Grüße
Irma