Diese Tipps und Anmerkungen, wer besonders gefährdet ist, gibt es eigentlich bei und vor jeder Hitzewelle regelmäßig in Radio und TV.
Im Schlafzimmer habe ich ein Klimagerät, das ich dann laufen lasse, wenn die nächtlichen Temperaturen zu warm werden. Das war in diesem Jahr glücklicherweise noch nicht oft der Fall. Da muss ich dann auch mit Oropax schlafen. Im Herbst wird hier eine Splitanlage eingebaut, die sehr viel leiser läuft und nicht so viel Strom verbraucht. Dann sind Wohn- und Schlafzimmer abgedeckt.
Hat noch jemand ganz eigene Strategien, mit der Wärme in der Wohnung umzugehen?
Mir hilft z.B., mir Kühlakkus oder -pads unter die Kniekehlen zu legen oder beim Seitenschlafen unter den Handpuls. Regelmäßig kaltes Wasser über die Unterarme und Armbeuge laufen lassen, kühlt auch den Körper. Wenn mir dann doch noch zu heiß ist, stelle ich mich eine Weile unter die kalte Dusche, lege ein großes Badelaken auf die Couch und lege mich nass drauf. Da ist einem erstmal leicht fröstelig. Bis man sich dann wieder zu warm fühlt, dauert es eine Weile. Das musste ich dieses Jahr aber noch nicht machen.
Das Blöde am Seroquel ist, dass ca. eine Stunde nach Einnahme das Körperwärmeempfinden drastisch steigt. Im Hochsommer kann man das nicht gebrauchen.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.