Das Weihnachtsgeschenk für meine Tochter ist endlich fertig.
Sie hatte sich von mir einen Stammbaum gewünscht.
... und nun brauche ich eine längere Erholungspause.
Da ist doch ganz schön viel in Bewegung geraten.
Um das als Geschenk für mich betrachten zu können, benötige ich Abstand.
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Insgesamt fühle ich mich beschützt und behütet.
Ich erhalte unerwartet viel Unterstützung.
Es wird für mich gesorgt.
Dafür bin ich dankbar.
Mein Weihnachtsblues hat sich nachhaltig in Luft aufgelöst.
Fluchtgedanken habe ich keine mehr.
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Per Zufall habe ich in Wohnortnähe einen neuen Ort gefunden,
wo Maya und ich willkommen sind.
Normalerweise dürfen Hunde dort nicht rein.
Ich habe einfach gefragt.
Versuch macht klug!
... und nun können wir beide nach unserem Spaziergang dort einkehren,
uns ausruhen und das Gefühl willkommen zu sein genießen.
Beim Geschäftsführer habe ich mich bereits bedankt:
"Hierher komme ich gerne wieder!"
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Der Weg in die Innenstadt zum Weihnachtsmarkt
und um endlich die Rostbratwurst zu essen,
ist derzeit nicht möglich.
Weder mit Rollator noch Doggycar komme ich gegen den Sturm an.
Er pustet mich einfach vom Weg.
Zuhause bleiben ist dran.
Die Lichterkette im Fenster zur Straße ist schon eingeschaltet.
Jetzt bereite ich das Frühstück vor und
mache den Abwasch :-(
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Danke fürs Lesen!
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Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
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