Ich habe aus eigentlich unerfindlichen Gründen phasenweise immer mal wieder diese starken Ängste vor Krieg. Die habe ich bereits als Kind gehabt.
Und gerade in der heutigen Zeit kann man sich dem Thema so gut wie gar nicht entziehen, selbst dann nicht, wenn man kaum bis gar keine Nachrichten schaut.
Aufrüsten ist ein Thema wo es in den 1980er Jahren um Abrüsten und Frieden bewahren ging. Die Langzeitprognosen von Fachleuten sehen dunkelgrau bis schwarz aus. Immer häufiger wird davon gesprochen, dass auch wir nicht verschont bleiben werden von Kriegseinbruch.
Das Thema war hier schon mal vor längerer Zeit diskutiert worden. Aber aufgrund meiner Ängste habe ich das hier bewusst nicht verfolgt. Ich hatte auch diese große Dauerbaustelle mit meiner dementen Mutter.
Kürzlich sprach ich mit einem Freund über das Thema. Und er schickte mir diesen Link, den ich sehr interessant fand, weil für mich diese Ängste, die nach meinem Empfinden niemand in mir als Kind und Jugendliche wissentlich geschürt hat, unerklärlich geblieben sind bis heute.
Vererbtes Leid
Ich habe mir jetzt vorgenommen, mich diesem vererbten Leid vorsichtig anzunähern und mir darüber vielleicht auch Literatur zuzulegen. Da ich aber nur abends im Bett lese, kann das schwierig werden. Ein Buch habe ich bereits erstmal auf Eis gelegt, wo es um die Angst vor dem Tod geht (Irvin D. Yalom - In die Sonne schauen)
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.