Flintstone schrieb:
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> Ja das mit dem Ende der Depression ist auch so
> eine Sache die ich nicht verstehe.
> Sein Zustand besteht in dieser Form seit min. 5
> Jahren. Es ist aber denke ich auch
> keine reine Depression. Da ist dieses extrem hohe
> Schlafbedürfnis. Die schwarzen
> Gedanken. Dann ist da diese heftige Wut (die er
> nicht gegen uns richtet , nur gegen sich selbst
> oder
> manchmal Gegenstände),
> soweit ich weiß kann das bei Männern auch
> oft ein Symptom einer Depression sein. Aber
> zwischendrin sind da diese vollkommen
> überdrehten Phasen, mit einer Stimmungslage die
> irgendwie total drüber ist.
> Und dann normale Phasen. Und all das in ständigem
> Wechsel oder gleichzeitig. Ich
> kann es schwer beschreiben und überhaupt nicht
> einordnen.
> Also es sieht auf jeden Fall nicht so aus, dass da
> irgendwann ein Ende in Sicht ist und
> man einfach abwarten könnte.
>
So war das mit dem Ende von Heike auch nicht gemeint. Eine unbehandelte bipolare Störung endet nicht irgendwann, im Gegenteil wird sie sich tendenziell weiter verschlimmern. Ich bin bis zu meinem 31 Lebensjahr ohne Diagnose und unbehandelt gewesen, meine Krankheitsphasen wurden immer häufiger und immer schlimmer.
LG, Flyhigh
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Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.