Wenn ich zuviel an den Tod denke, ist das meist ein Zeichen einer
Depression bzw das eine im Anflug ist.
Den Tod an sich fürchte ich nicht, ich hätte mehr Angst davor, das man
ggf. mehrere Jahrhunderte oder gar ewig leben müsste. Aber natürlich
wäre mir schon lieber, das ich "friedlich entschlafe" und nicht unter
schmerzhaften Umständen. Die Frage nach dem "danach" sehe ich
zweigeteilt. Auf der stofflichen Ebene werde ich "ewig" leben, denn die
Atome meines Körpers können nicht verloren gehen, sie werden sich höchstens
anderweitig zu etwas neuem zusammen fügen (Ich sag immer gern, das
wir alle auch mal Dinosauriererkacke waren :D :D ).
Die geistige Seite sehe ich so, das es dann "aus" ist. Ich verstehe das Denken
und fühlen als eine Funktionsweise dessen, was wir menschlicher Körper nennen.
Solange der Körper existiert, entwickelt sich diese Funktion mehr oder weniger
weiter, stirbt der Körper, ist die Funktion dann fort.
Weiterleben kann aber auch das, was ich im Leben erschaffe, sowohl materielles
als auch geistiges (Schrift, Bild, usw), das wird dann im besten Falle noch von
meiner einstigen Existenz zeugen.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter