Ich hatte zwar das Thema schon im Plauderstübchen angesprochen, denke aber, dass es da untergeht:
Nach meinem letzten Sturz aus heiterem Himmel im Dezember 22 bekam ich eine Platte in den linken Oberarm. Die Knochen sind gut zusammengewachsen. Gestern war ich bei meinem Orthopäden. Auf die Schmerzen beim Strecken des Armes angesprochen und nach der Entfernung der Platte und der Schrauben gefragt, meinte er, das sei sehr risikoreich. Oft scheitere das. Das hat mich doch sehr frustriert. Dann muss ich noch 20, 25 Jahre mit diesen Schmerzen leben, falls ich durchschnittlich alt werde? Die Schmerzen in der Armbeuge konnte er weiterhin nicht eruieren. Es bleibt der Verdacht einer Überreizung des Bizepses.
Außerdem habe ich noch ein Rezept für den Osteologen bekommen, der ergründen soll, warum ich jetzt schon Osteoporose habe und mir bei harmlosen Stürzen gleich etwas breche. Termin im November.
Ist die Entfernung von Platten wirklich so risikoreich? Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Natürlich kann man Erfahrungen nicht verallgemeinern. Aber letztendlich muss ich mich für etwas entscheiden. Und ich bin verunsichert.
LG
Lisa Vincenta
Weiblich, 60 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung