Hallo turtle,
als Krimi / Drama fand ich ihn spannend , habe ihn ( mangels Alternative ) geschaut.
Was das Einbauen der bipolaren Erkrankung in die Geschichte betrifft, so empfand ich das eher zu gewollt und doch nicht gekonnt.

Eher wieder ein Film, wo die Bipolarität eingebaut wurde, ohne dass es dabei großen Sinn machte , selbst für das Geschehen nicht sehr von Bedeutung war. Dass die Sängerin wegen der Schwangerschaft die Medikamente abgesetzt und während der Stillzeit auch noch nicht genommen hatte, hatte im Grunde mit dem Tod ihres Babys nicht sehr viel zu tun.
Denn es war ihr Freund, der das Baby geschüttelt hatte und es ihr in die Badewanne brachte, wo es ertrank, weil die Mutter in der Badewanne einschlief.

Ich nehme an dass es sich um eine Serie handelt (?) in der die Anwältin im Mittelpunkt steht.
wie gesagt, es war spannend bis zur Auflösung
Wenn man die bipolaren Aspekte rausnehmen würde, ergäbe sich immer noch ein sehenswertes Drama. Das sagt meiner Meinung nach etwas aus, ob das Thema für die Geschichte eine Bedeutung hatte- oder vielleicht eher nicht.

Liebe Grüße
Irma