Deine Punkte sind nicht falsch, ich bestreite das nicht. Aber lassen wir erstmal mich einfach mal komplett weg und starten mit "Bipolare Störung und Beziehungen": Es ist schon schwierig für uns Bipolare mit den Episoden, selbst wenn sie geringfügig ausfallen dank Medikation. Ihr wisst das und die Angehörigen von Bipolaren die hier im Forum auftauchen und in einer Manie verlassen worden sind, können ein Lied davon singen.
Bei mir ist es mit Menschen, also auch (männlichen) Freunden so, das ich Phasen von erhöhter Kommunikation habe, auf die wiederum Phasen der Isolation folgen. Da haben sich auch scho so manche Leute gewundert, warum ich nicht mehr zurückschreibe nach langen, guten interessanten Diskussionen.
Der Sucht-Hintergrund und die Geschichte von mir sind lediglich mehr Steine im Rucksack, aber nein, es ist nicht (!) so, das es jetzt unmöglich wäre. So sehe ich das nicht.
Ich bin übrigens kein Mysgonist, aber ich sehe beide Geschlechter als ebenbürtig: In der heutigen Welt des Genderns, Feminismus und den neuen Trends von LGBT, verweigere ich es mir, Frauen als besser zu sehen als Männer. Und das alleine macht mich schon zum Bösewicht bei vielen Menschen, nicht jetzt bei dir, Friday, nicht hier im Forum, aber ich kann dir sagen, es gibt genug Gruppen, da fliegst du raus wenn du denkst, Männer und Frauen wären gleich gut und gleich fähig.
Die physischen Unterschiede wie im Sport mal aussen vor gelassen, sehe ich beide Geschlechter als ebenbürtig. Ich halte aber nichts von dritten Geschlechtern, von Transgendern und all dem neumodischen Quatsch das heute durch die Medien geht.
Bedenke bitte, Friday, das du mich nur vom Forum her kennst: Es ist oft so, das ich hier anders wirke als in der Realität. Die Forumsmitglieder die mich persönlich getroffen haben, wissen das ich ein ganz angenehmer Kerl bin wenn man etwas gemeinsam unternimmt.