Meine früheste jüngste beste Freundin - ich war Grundschulalter oder noch eher- sie wohnte in derselben Straße hat mir schon in ganz jungen Jahren gezeigt, wie schnell ich mich verarschen lassen, täuschen lasse und wie gutgläubig ich bin. Das hat sich zum Teil bis heute gehalten, jedoch immerhin gebessert.
Sie machte mich glauben, dass die Puppe, die sie hatte und die ich nie anfassen durfte ein echtes Baby sei.
Erst als ich mich traute, als ich mal kurz alleine mit dem Kinder-sprich Puppenwagen war und dieses vermeintliche Baby anfasste, wurde ich dieser großen Verarschung gewahr.
Meine Fresse, was für ein Theater sie mir vorgespielt und wie gutgläubig ich gewesen bin... Wenn mich mal jemand später so richtig veräppelt hat, dann musste ich oft schon an diese erste "Freundin" denken...
Das fiel mir soeben ein, bei deinem Tausch - Hausaufgaben gegen Abwasch. Schön dass deine Eltern hinter dir standen. Dieses fies Möpp, den Eltern nur die Hälfte der Geschichte zu erzählen...
Liebe Grüße
Irma
Nachtrag: die Geschichte mit der CD, dass du sie gefunden und besorgt hast und ihr dann bei dieser Gelegenheit einen Abschied hinbekommen habt, der für beide Seiten in Ordnung war, das glaube ich gehört eher zu den Ausnahmen bei Trennungen. Warum es wohl beim späteren Kontakt anders lief?
W 63 J., BiPo1 seit unfassbar vielen Jahren
Lasse das Verhalten anderer
nicht
deinen inneren Frieden stören
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.23 14:57.