Guten Morgen Foris,
gestern wurde ich kurz sehr unruhig.
Der Grund dafür war, dass meine Alltagshelferin zum Ende der Woche kommt.
...
Stress steht ins Haus ..., dachte ich.
Es wird keinen Stress geben!
Die Leiterin der Gesellschaft, mit der ich einen Vertrag abgeschlossen habe, kennt "ihre Schäfchen".
Das habe ich einem Telefonat mir ihr entnommen.
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Da Hinschmeißen nicht mein Ding ist,
mache noch einen Versuch.
Ich habe einen Anteil daran, dass ich junge Dame mir gegenüber so dreißt auftreten konnte.
Dieses Mal werde ich nicht mehr diskutieren und gedanklich auch nicht "auf die andere Seite" springen,
sondern höflich und bestimmt, um das bitten, was mir wichtig ist (ohne wenn und aber).
Die Gegenreaktion werde ich unkommentiert aushalten.
Ein größerer Einkauf beim Discounter steht an und dann die Fahrt zum Sozialkaufhaus.
Den Rollator nehme ich mit, egal, wie nah' der jeweilige Parkplatz ist.
Egal, ob ich ihn brauchen werde oder nicht.
... und auch, wenn die zwei geplanten Stunden damit nicht erfüllt sind, fahre ich nach Hause -
mit meiner Helferin mit dem Auto oder mit meinem Rollator mit dem Bus.
Meine Einkäufe kann meine Helferin vor dem Haus deponieren.
Eine Kiste stelle ich vorab dort hin.
* * *
... und wenn mich nach diesem Vorgehen immer noch stresst, was eigentlich Unterstütung sein sollte,
beende ich die Zusammenarbeit.
Versuch macht klug!
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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3-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.23 06:42.