Guten Morgen Miramis,
danke für Dein Lesen, Mitfühlen und Weiterdenken.
Derzeit sitze ich auch für mich selbst "zwischen allen Stühlen".
Einerseits lerne ich, mitfühlend und verständnisvoll mit mir und meinen Ängsten zu sein.
... andererseits gehe ich mir auf den Geist.
Wenn ich Angst habe, bin ich - aus meiner Sicht - für Ärzte eine Zumutung.
Ich bin dann nicht still und leide vor mich hin, sondern lamentiere lautstark ohne Ende.
Die einzigen Ärzte, die damit umgehen können, ist mein Zahnarzt und der inzwischen berentete Hausarzt.
Wenn ich zu dem HNO-Arzt in SH fahre, habe ich auch keine Angst.
Den jungen Mann kenne ich und dem vertraue ich.
Der Termin bei ihm wäre allerdings erst im April.
Der Arzt mit dem ich gestern sprach stellte fest: der Krankhausaufenthalt war im
September.
Es verstand gar nicht, weshalb die erforderliche Gleichgewichtsprüfung nicht längst schon gemacht wurde.
Na, ja - ich hatte die Arztsuche aus Frust halt aufgegeben.
Den HNO-Arzt vor Ort - der einzige, der mich als neue Patientin aufnimmt - lerne ich erst kennen.
Mitnehmen kann ich leider niemanden. Meine "Freundin" hätte mich begleitet.
Doch die hat sich ja "strafend" von mir abgewandt.
Ich probier's halt alleine - aber erst morgen.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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