Guten Morgen s.,
vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Ich erinnere auch, dass es sehr lange gedauert hat, bis ich mich auf meine jetzige Ärztin einlassen konnte.
Aufgrund der frühkindlichen Erfahrungen mit meiner Mutter haben Frauen es in meinem Leben - bis heute - schwer.
Hilfreich ist, mir dessen inzwischen bewußt zu sein.
Nachdem ich Deine Zeilen gelesen habe, denke ich, dass es für mich der richtige Weg war, in den Therapien
"an der Wurzel des Übels" anzusetzen. Die bipolare Störung hat sich aus meiner Sicht auf lange nicht Erkanntem
aus der Familiengeschichte "aufgepfropft". Einen Arzt bzw. Therapeuten zu finden, der meiner Idee folgt, war nicht einfach. Doch es hat geklappt - nur das zählt.
Ohne einen Namen für das, was ich tue, zu haben, bin ich meiner Intuition gefolgt.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, wurde ich dadurch noch nie enttäuscht.
Es geht auch zukünftig für mich in erster Linie darum, "den Faden nicht zu verlieren": die Verbindung
zu meiner inneren Stimme.
Mit der Hoffnung, dass sich meine physische Gesundheit in 1 1/2 Jahren noch verbessern könnte,
scheue ich auch nicht den nächsten Maratonlauf :-)
Kurzstreckenläufer war ich nie und werde ich wohl auch nicht mehr werden.
Nochmals "Danke" für Deine sehr hilfreiche Unterstützung!
Viele Grüße
Deborah
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Wer nicht fragt, wird nicht gehört.
Wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen.
... hat mich das Leben gelehrt.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *