Guten Morgen liebe Deborah,
das ist bei euch da oben in Ostseenähe aber auch oft ein schneidender Wind, der die offiziellen Temperaturen sich doch erheblich kälter anfühlen lässt.
5 C plus bei feuchtem Wind an der Ostsee fühlen sich tatsächlich sehr viel bissiger an als 25 C Frost in Lappland. Dort ist die Kälte viel trockener als in Deutschland.
Jedenfalls ich bin froh, dass Du dich - wenn auch nicht im Schlafzimmer - zum Heizen entschlossen hast.
Frieren geht ab einem gewissen Punkt dann doch ziemlich an die Substanz.
Dir wünsche ich das Gegenteil: eine warme und ruhige Insel, auf der Du Tag um Tag mehr zu neuen Kräften kommen darfst.
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Herzliche Grüße,
Miramis
Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends