Es ist heute so, das man auf Twitter einen Mob von Aktivisten hat und wenn denen was nicht ins Weltbild passt, dann machen sie einen 'Shitstorm' bis die Verlage usw. einen Rückzieher machen. Diese Leute sind wohlgemerkt keine Indianer, das heisst, sie sind nicht die Betroffenen und massen sich an, im Namen derer zu sprechen. In Wahrheit interessiert es die Betroffenen meistens gar nicht oder sie wissen gar nicht, was da los ist.
Es ist wie bei den Jakobinern einstmals, manche Leute massen sich an, sich als moralische Instanz zu sehen die entscheiden darf, was gut und was schlecht, was erlaubt und was verboten ist.
In den linken Kreisen aus den USA ist es noch viel schlimmer als hier in Europa, z.B. ist alleine das Wort "Frau" schon problematisch: Da sich manche Männer als Transgender sich als Frauen sehen, darf man jetzt da keinen Unterschied mehr machen. Da haben sich äusserst bizarre neue Begriffe etabliert, so werden biologische Damen nun als "Person mit Gebärmutter" (Womb-Carrier oder Person with an Uterus in Englisch) genannt. Es ist völlig verrückt geworden.
In der Schweiz tobt die Debatte um "kulturelle Aneignung", weil manche finden, Weisse dürfen keine Rastalocken tragen als Frisuren (übrigens, die Rastas kommen ursprünglich aus Indien, wurden aber auch bei den Kelten und Wikingern verwendet, sie stammen nicht aus der Karibik)
Ich selbst verweigere mich diesen Sachen. Ich werde niemals gendern, werde niemals Neo-Pronomen verwenden, ich bin strikt gegen diese Art von Linker Zensur.