Hallo Ver-rückt,
danke für Deine Zeilen.
Das, was Du schilderst, kenne ich von mir auch.
Aus persönlichen, ausweglos erscheinenden Krisen fand ich letztendlich immer wieder heraus.
Das traue ich mir auch zukünftig zu.
Was mich zunehmend belastet, ist der Dauerkrisenmodus.
Diese Krisen kommen von aussen.
Dagegen kann ich selbst wenig machen.
Ihnen bin ich ausgeliefert.
Mein Vertrauen in die Politik aller Länder hält sich in Grenzen.
Ich befürchte weder den Weltuntergang und fürchte ich um mein Leben.
Auch habe ich keine Angst vor einem kalten Winter ohne Heizung und Strom.
Die Gesamtbelastung (Corona, Krieg und Folgen) über die Dauer von 3 Jahren setzt mir sehr zu.
Davon kann ich mich kaum frei machen, ausser ich würde mich isolieren.
Diese Isolation würde jedoch in hohem Maße meine Lebensqualität schmälern!
... und gut tun würde sie mir auch nicht (das weiß ich seit Corona).
Inzwischen frage ich mich, ob ich die einzige bin, der es so geht?
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Wer nicht fragt, wird nicht gehört.
Wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen.
... hat mich das Leben gelehrt.
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