Moin BergundTal,
das mit den Ängsten ist sehr weitreichend, ich kann es nicht in einem Satz beantworten.
Manche Ängste konnte ich nur mit Hilfe meiner Therapeutin und/oder meines Psychiaters in den Griff bekommen. Bei manchen Ängsten hat das Monate gedauert. Eine Problemlösungen haben auch Trennungen beinhaltet.
Mir ist es heute gut möglich, mit meinem Hund zusammen zu leben. Auch mit meiner Tochter ging es recht gut. Aber Partnerschaft ist für mich kein Thema mehr.
Ängste und immer wieder schwere Depressionen während meines Berufslebens haben dazu geführt, dass ich seit 12 Jahren Erwerbsunfähigkeitsrente beziehe.
Wenn Du möchtest, dass Deine Frau mit ihrer Krankheit leben kann, braucht sie Verständnis und Unterstützung. Und das nicht nur bis zur Diagnosestellung. Vielleicht wäre auch ein Angehörigenseminar für Dich sinnvoll.
Grüße
Leuchtturm
58 Jahre, weiblich, mit 18 die erste Depression, bipolar 2 Diagnose seit 2005.
50 mg Quetiapin retard am Abend und am Morgen, derzeit wegen des Lieferengpasses leider 100 mg unretardiertes Quetiapin zur Nacht. Als Bedarf 25 mg Quetiapin unret. bis zu 4 mal am Tag. Ab 21.07.25 zusätzlich Lamotrigin einschleichend von 2•25 mg bis 2•100 mg.