Hallo ugl1967,
in einer Hypomanie ist deine Frau überfordert und selbstbezogen. Daher ist ihr der Hund gerade zuviel. Ich würde mit ihr vereinbaren, dass sie erst eine Abgabe des Hundes mit Dir entscheidet, wenn sie stabil ist.
Ich habe selbst 3 Katzen und noch andere Tiere und mein Partner übernahm die Pflege komplett, als ich sehr manisch war vor 3 Jahren. Hätte er sie weggegeben, weil ich gerade wahrnehmungsgestört und schwerkrank unterwegs bin, das hätte ich ihm nicht verziehen, weil es Familienmitglieder sind. Hat er natürlich auch nicht ;-)...
Um eine Beziehung zu einem Tier zu bekommen, braucht sie die Muße , ihn verstehen zu lernen, ein natürliches Verhältnis zu ihm zu bekommen. Tiere können einen gut verstehen, wenn man sich nicht so menschlich und missverständlich verhalten würde.
Euer Therapeut, der "das Problem" ( wie er den Hund nennt ) durch Abgabe lösen will, sollte sich vielleicht lieber weiterhin um Menschen als um Tiere kümmern.
Ich gebe Dir recht: Es ist unfair! Wie das Leben manchmal.
Lieben Gruß Fahni