Hallo lisa
Ich habe an sich ein gutes verhältnis zu meinen eltern und meiner schwester.
Wir haben unseren gemeinsamen nenner gefunden. Obwohl ich rein gesellschaftlich gesehen auch das schwarze schaf bin, die aus der nichts geworden ist oder noch übler ausgedrückt: die versagerin.
Ich sehe aber nichts schlimmes an dieser rolle, da ich das selbst nicht so fühle. Ich gehe selbstbewusst meinen weg, bin mir meiner stärken, schwächen, grenzen und der bipolaren unberechenbarkeit bewusst. Alle leben ihr leben in unserer familie, haben ihr ding, ihren freiraum.
Wir treffen uns gerne zu ausflügen und kunstveranstaltungen oder einem konzert. Das sind nicht mal teure dinge, wir können das geschickt organisieren.
Ich schreibe das, weil ich da die chance sehe. Irgendwie zu einem gemeinsamen nenner zu kommen. Natürlich braucht es beide dazu und interesse zu bekunden, aber dann wieder loszulassen, ist sicher auch gut.
In meiner familie war auch nicht immer alles friede, freude, eierkuchen. Das war aber bedingt durch meine krankheitsphasen, die da auch viel durcheinander geschüttelt haben, bei meiner familie, die fast etwas zu perfekt aussah.
Pflegeleichte kids (meine schwester und ich)- liebevolle eltern. Immer viel interesse, förderung, leichtigkeit in der schule, nicht mal die üblichen teenager probleme. Dann schlug mein aprupter start in das erwachsenenleben mit bipo alles in tausend scherben, was mit der zeit zu einem schönen mosaik wieder zusammen gesetzt wurde.
Ich hoffe mit dir, dass irgendwann dein wunsch erfüllt wird!
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten