ich hab mir den mit deutschen Untertiteln angeguckt. Also gelesen meine ich.
Meine Mutter kriegte auch Zyprexa, aber ihr Psychiater hat keine Rücksprache mit dem Hausarzt gehalten, sie hatte einen Herzklappenfehler. Sie ist an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben, den sie wohl auf Grund von wiederholten Herzrhythmusstörungen erlitt. Dann sah ich die Zusammenhänge auf dem Beipackzettel. Mögliche NW plötzlicher Herztod.
Ich selber kriege auch noch Seroquel. Aber inzwischen schon 15 Jahre. Ich wollte immer mal reduzieren, aber da stellte sich immer wieder Schlaflosigkeit ein. Eigentlich kann ich das nur nach einer Blutsenkung versuchen, weil ich dann anfangs sehr müde bin durch den Eisenmangel. Aber nach und nach wird die Reduktion von Seroquel wieder rückgängig gemacht, sobald die nächsten schlaflosen Nächte los gehen. Ich habe keine Ahnung, ob ich schon an Quetiapin gewöhnt bin und das sogenannte Entzugssymptome sind. Dann müsste ich zumindest anfangs zusätzlich Schlafmittel nehmen, aber nur anfangs. Dann erst mal die niedrigere Dosis beibehalten und erst Wochen später nach der nächsten Blutentnahme weiter reduzieren.
bi-polare Grüße
Bipolara
bipolar1, Autorin, Hobby-Fotografin u. -Komponistin
Nicht nur ich leide unter meiner Krankheit. Die anderen tun es auch manchmal.