Hallo paul-henri
Ich hatte so schlimme zahnarztphobie, dass ich gar nicht mehr hingegen wollte. Da blickte ich durch und musste was unternehmen.
Ich sprach meine psychiaterin darauf an, sie händigte mir eine liste aus von zahnärzten, die behandlungen gegen zahnarztphobie anbieten.
Das war der wendepunkt, ich gelangte zu einem zahnarzt, der mir die angst etwas nehmen konnte, er war auch sehr einfühlsam. Ich konnte in seine praxis wechseln. Auch das war schon ganz wichtig. Vorher war ich bei einem billig zahnarzt für menschen, die z. B. IV (rente) hatten und die schlechte menschliche behandlung war auch inklusive. Dort haben sie überhaupt meine phobie hervorgerufen.
Jetzt fühle ich mich gut aufgehoben in der praxis. Der zahnarzt, der mich etwas von der angst therapiert hat ist pensioniert und es haben junge zahnärztinnen die nachfolge übernommen.
Ich gehe nur in die dentalhygiene, da würde sie mich weiterschicken zur zahnärztin, wenn nötig.
Es hat mir etwas gebracht, dass einmal der vorschlag kam eine mundspülung zur betäubung des zahnfleischs zu benutzen während der behandlung der denalhygienikerin. Damit konnten die extremen schmerzen, die ich jeweils hatte, sehr gut gelindert werden. Denn das zahnfleisch war das problem nicht die zähne wegen der sensibilität.
So hat sich doch einiges zum positiven verändert und jede phobie, die man etwas lindern kann, lohnt sich.
Natürlich leide ich vor dem zahnarztbesuch und nach der behandlung muss ich immer gleich ein stück kuchen verspeisen vor lauter erleichterung.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten