Wesker schrieb:
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> Momentan geht es soweit, halt mit Morphin und
> Lorazepam sowie Whisky und Cannabis zur Betäubung
> des Leids.
Und dir ist nie der Gedanke gekommen, das erst diese ständige
Flucht mit Drogen die Ursache für dein Leid ist ?
Der Ausstieg ist hart, und wenn die Entgiftung durch ist, kommt
erst die richtig harte Zeit, denn da ist man nüchtern, muss andere
Strategien und Wege finden, um seine Probleme zu lösen und
meist dabei sich einmal komplett auf links krempeln. Dann dauert
die ganze Scheisse auch noch Monate oder gar Jahre, die muss
man also erstmal durchhalten. Die meisten schaffen es eben
nicht, knicken wieder ein und ab ins alte Muster ...
Aber wenn man es schafft, bekommt man sehr viel dafür. Eines Tages
steht man dann da und denkt sich: Wassn das fürn komisches Gefühl ?
Kommt ja geil .. und merkt, das man tatsächlich glücklich ist. Einfach
so, ohne Drogen oder andere Selbstverarsche. Ballert wie ne Pumpe,
so ein Feeling ;)
Weisst, du, so ein "dann geh ich eben unter" kenn ich nur zu gut,
aber ich musste feststellen, das man es eben nicht tut. Stephen King
hat mal einen Satz geschrieben, der es vulgär, sehr gut ausdrückt:
Gott pisst dir jeden Tag in den Hals, aber er ersäuft dich nur einmal.
Du klagst immer wieder, diese Welt sei nicht deine. Doch, ist sie.
Genau deine, so wie du sie dir machst. Und nur du selbst kannst
sie in eine schönere oder eben scheissige Welt machen.
Scheisse gibts dabei immer umsonst, das schöne erfordert schon
einiges an Anstregung.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter