Guten Morgen,
bei meiner Tochter wurde der Ukraine-/Russlandkonflikt in der Schule beim Morgenkreis thematisiert.
Ob das wirklich sinnvoll ist, sogar Erstklässler mit diesen Ängsten und Sorgen zu konfrontieren, das frage ich mich schon.
Abends wachsen dann die Kriegsängste im Dunkeln ins Unermessliche und sind schwer wieder einzufangen.
Ich bekam sogar zu hören, dass wir nun sofort fliehen müssten, da es hier (in Süddeutschland) nicht sicher sei.
Gar nicht so leicht, dann beruhigende Antworten zu finden, wenn man sich doch selber schon Sorgen macht.
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Eigentlich ja auch nicht gerade ein "Plauderthema" - oder jedenfalls eines mit wenig Leichtigkeit...
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Liebe Grüße,
Miramis
Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends