Guten Morgen,
heute will ich auch endlich mal wieder etwas schreiben.
Hier ist so langsam schon etwas Normalität im Leben mit Michel eingekehrt. Am Dienstag sind wir recht spontan das erste Mal mit der Bahn zu meinen Eltern gefahren. Das war natürlich ein spannender Tag, aber Michel hat es super gepackt, in einer Tasche über eine Stunde lang zu bleiben.
Am Montag kam die Nachricht, dass ein "Onkel" von mir gestorben ist. Er hat früher im Betrieb meiner Eltern gearbeitet und bei uns mit Familienanschluss gelebt. Viele Jahre hatte ich mit Hilfe von Psychologen nach einem traumatischen Erlebnis in meiner Kindheit gesucht.
Seit einiger Zeit bin ich ziemlich sicher, dass es da, etwas mit eben diesem "Onkel" gab. - Und irgendwie hat nun die Mitteilung von seinem Tod so etwas wie Erleichterung bei mir ausgelöst...
Ich wünsche allen einen guten Tag ohne Sturmschäden!
Liebe Grüße
Leuchtturm
56 Jahre, weiblich, mit 18 die erste Depression, bipolar 2 Diagnose seit 2005.
Nun wieder mit regelmäßiger Einnahme von 7,5 mg Mirtazapin und 25 mg Quetiapin.
Seit Montag 50 mg Quetiapin retard am Abend dazu. Es soll eine Phasenprophylaxe aufgebaut werden. Seit dem 04.03. nun auch noch 50 mg ret am Morgen