Danke für deine guten Wünsche!
Es geht mir gut!
Ich habe mir wohl auf ein wenig skurrile Weise Sorgen um meinen auffällig ausbalancierten Schlaf gemacht.
Je länger diese "gute Phase" andauert - jetzt schon bestimmt vier Wochen -, desto weniger sehe ich diese als ein mögliches persönliches Frühwarnzeichen, dass eine eventuelle (Hypo-) Manie einläutet.
Fridays Antwort in meinem Baum hat mich recht gut ver-erdet.
Ganz ohne Alarmglöckchen kann wohl kaum jemand von uns auskommen.
Diese kleineren Glocken oder sorgenhaften Gedanken sehe ich für mich dann schon in erster Linie als Hilfsmittel oder Werkzeuge, um langfristig möglichst stabil zu bleiben.
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Einen schönen Dreikönigstag wünsche ich dir und Maya!
- Sonne könnte ich bei Bedarf abgeben, hier ist der Himmel strahlend blau -
Miramis
Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends