Trotz Giftköder sind noch nicht alle Mäuse tot, entweder sind neue dazugekommen
oder die anderen sind nicht an den Köder gegangen.
Am Freitag kommt der Kammerjäger nochmals, dann werde ich ihn fragen, ob der
Vermieter jetzt die Rohre mäusesicher macht.
Es ist echt Stress pur.
Und ich schaff es einfach nicht mehr in einem Umkreis von 2 Metern zu mitzukriegen,
wie die langsam 3 Tage lang vor sich hin sterben, eine davon hat geblutet,
wobei das alles nicht nur lästig ist, sondern auch nicht ganz ungefährlich, weil die
Krankheiten übertragen können.
Dann muss ich mich noch um die Kadaver kümmern, überall suchen, damit die Maden
nicht kommen,
den ganzen Abstellraum ausräumen und den Dreck beseitigen.
Leider werde ich damit den trockenen Kot einatmen müssender überall in der Luft
hängt,
vor allen Dingen bei den Sachen, die ich ausschütteln muss.
Ich habe zum Glück noch genügend Masken.
Mein Asthma hat sich dadurch eh noch verschlechtert, vor allen Dingen nachts.
Ich kann keine weder tote noch lebendige Mäuse mehr sehen, zumal es auch
nicht nur 2 oder 3 waren, sondern eine unüberschaubare Truppe.
Entweder bin ich zu zart besaitet, wie man oft so sagt, oder realitätsfremd.
Das ist momentan die Jahreszeit, in der ich sowieso immer sehr depressiv bin.
Zwischendurch krieg ich mittlerweile Heulattacken
Wenn der Vermieter sich nicht kümmert, werde ich wohl ausziehen müssen, vielleicht
zu meinen Kindern.
Nochmals mache ich das nicht nicht mit.
Da nützt es mir auch momentan wenig, die Miete zu kürzen, das kann ich zusätzlich
machen.
Dann will ich einfach nur hier weg.
Viele Grüsse
mexx 70 w
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
4-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.12.21 14:29.