Das dritte Mal hintereinander werden mein Freund und ich Weihnachten allein zu zweit verbringen ohne jweweilige Familie.

Vor zwei Jahren hatte ich den Fuß gebrochen und ging an Krücken und hatte daher keine Lust auf Treppen. Letztes Jahr war ich der Corona-Ausschuss und dieses Jahr ist wieder der Asperger-Autismus meines Freundes, der ihn daran hindert, stundenlange Familienfeste zu besuchen. Und alleine spät mit dem Zug von meiner Familie nach hause fahren möchte ich auch nicht.

Meine Tante hat im Januar Geburtstag. Da klappt es vielleicht, sie zu sehen. Ich habe eh nicht das Gefühl, dass meine Familie großes Interesse an mir hat, da sie mich nur ein- bis zweimal im Jahr sehen will.

Ich hoffe, Ihr könnt Weihnachten so verbringen wie Ihr möchtet.

LG

Lisa Vincenta

Weiblich, 60 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung