Ich kann nur sagen wegen Beziehungen, ich bin nicht jemand, der dauernd wen um mich herum haben möchte; das ist auch bei Freunden so, ich bin eher der distanzierte Einzelgänger, selbst wenn ich verliebt bin. Zusammen wohnen und sowas käme nie in Frage für mich.

Problematisch ist eben, das sich viele Menschen blenden lassen wenn sie verliebt sind und die Rosarote-Brille aufgesetzt haben. Wenn das der Fall ist, ignorieren sie alles an möglichen Problemen. Sobald aber diese psychischen "Flitterwochen" vorbei sind, beginnen sie zu verstehen, was sie sich da aufgeladen haben.

Dann versuchen sie mich zu verändern: Tu das, tu das andere nicht, trink nicht Bier, rauch nicht immer, komm da hin und geh nicht dorthin. Nur als Beispiele.

Aber:
Es war natürlich die grösste Zeit mit meiner damals unbehandelten Bipolaren Störung, da waren die Schwankungen zwischen Manie und Depression natürlich ganz andere Extreme als heute.