Moin liebe(r) Leuchtturm,
danke für Deine guten Wünsche.
Wenn ich mich wecken lassen müßte/würde, wär' ich für den Rest des Tages vergrätzt.
Mein Tag-/Nachtrhytmus ist so zuverlässig, dass ich auch keinen Wecker brauche.
Was mich aus dem Rhytmus bringt ist die Einnahme von Olanzapin.
Besser ist für mich, wenn ich wieder auf Schlaf- und Nerventee umsteige.
Mir ist es von meiner Ärztin freigestellt, was ich nehme.
Der heutige Morgen ist bisher gut verlaufen.
Das Sozialkaufhaus hat alles, was im Flur stand (auch von den Nachbarn) mitgenommen.
Nun mache ich Pause, lese die Zeitung und kuschel mit Maya. Wenn Letzteres ausfällt,
ist mein Hund von der Rolle. Alles muß genauso bleiben, wie das Tier es kennt.
Das ist bei Umzugsvorbereitungen nicht einfach.
Gestern abend habe ich noch gute Neuigkeiten erfahren.
Uns fährt jemand am Umzugstag mit dem Auto in unser neues Zuhause.
Da bis heute auf der Strecke teilweise keine Bahn fährt, ist mir mit dem Angebot meine letzte Sorge genommen.
Da soll mir noch mal jemand sagen: Beten hilft nicht!
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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