Moin Foris,
mein erster Gedanke nach dem Aufwachen ist "Umzug".
Vermutlich werde ich ein anderes Umzugsunternehmen suchen und beauftragen müssen.
Gestern kam mir dann noch in den Sinn: "die Umzugskartons reichen nicht"
oder "ich schaffe es nicht, sie rechtzeitig zu packen".
Dem vorausgegangen war, dass ich meine letzte Gottesdienstbegleitung absagen mußte.
Durch die Einnahme des Olanzapin bin ich zu spät aufgewacht.
Auch den bestellten Anrufbus mußte ich abbestellen.
Das löste mein Gefühl: "ich schaffe es nicht!" aus.
Einmal in diese Negativspirale geraten, ging es weiter abwärts.
Was, wenn mir meine zukünftige, renovierte Wohnung nicht gefällt?
Ich ziehe doch nicht in eine Wohnung, die ich vorher nicht gesehen habe!
Dann mache ich den Mietvertrag rückgängig.
Weshalb tue ich mir das alles nur an?
... und so weiter, usw.
Wie komme ich bloß aus dieser Negativschleife raus?
Eins nach dem anderen,
immer das Wichtigste zuerst!
Ich muß nur die nächten 24 Stunden bewältigen.
1. Umzugsunternehmen anrufen
2. Vermieterin anrufen
3. Hundesitterin anrufen
4. Kleinkram abmontieren, Dübellöcher füllen
5. kochen + essen
6. spazieren gehen + Mittagpause einhalten.
Danke für's Lesen.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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3-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.21 05:24.