Guten Morgen,
ich habe 8 Stunden geschlafen und fühle mich erholt.
Aufgewacht bin ich mit dem Gedanken an meine Küchenschränke.
Ich kann das Thema einfach nicht loslassen.
Als ich im Oktober 2015 in meine jetzige Wohnung einzog, war der Umzug unfreiwillig.
Wir 15, die ihr Zuhause verloren hatten, halfen einander. Das war (m)ein Trost.
Diese Zeit ist vorbei. Jeder ist sich hier heute selbst der Nächste.
An Weihnachten 2015 besuchten mich meine Tochter und ihr Freund.
Ich hatte nicht einmal Sitzmöbel und wenige Tage vorher mußte ich meinen Hund einschläfern lassen.
Es war für mich eine elendige Zeit.
Seit dieser Zeit sind die Themen 'Umzug', 'Tod meines geliebten Hundes' und 'Weihnachten' verknüpft.
Dieses Knäuel gilt es aufzulösen.
Vermutlich brauche ich deshalb diesmal einen "Übergang",
einen Ort an dem ich mich geborgen fühle, während das Alte geht und das Neue noch nicht da ist.
Erst danach kann ich neu beginnen.
Das klingt ver-rückt und so fühle ich mich auch: aus der alten Spur gerutscht.
Danke für's Lesen.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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4-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.21 04:21.