Hallo,
ich teile nicht sehr schnell in Schubladen ein, selbst wenn ich jemanden auf den ersten
Blick oder Kontakt als unsymphatisch wahrnehme.
Das habe ich vorhin auch wieder erlebt mit einem Hundehalter, der entgegen den meisten
anderen immer einen unfreundlichen und abweisenden Eindruck machte, wenn ich ihm
begegnete,
erwiderte keinen Gruss und zog stur mit seinem Hund an mir und auch anderen vorbei.
Heute ist er mir wieder begegnet und unsere Hunde gingen einander zu, wobei er
seinen Hund wie sonst nicht barsch zurückzog.
Der Knoten ist dann wohl geplatzt, als ich ihm ein paar nette Worte über seinen Hund sagte,
wie gut dieser erzogen ist.
Das war ernst gemeint und kein Schmu.
Wir kamen ins Gespräch und aus diesem "unsympathischen" Menschen steckte ein sehr
humorvoller, freundlicher und gesprächiger Mensch.
Das hat mir mal wieder gezeigt, dass der erst Eindruck nicht immer der richtige ist und ich
nicht vorschnell jemanden als unsympathisch einstufe, nur weil er vielleicht nicht die Erwartungen
erfüllt, wie ich mir einen sympathischen Menschen vorstelle und ihn schnell in eine Schublade
stecke.
Manchmal ist es auch wie eine Projektion und vielleicht hat er mich auch als unsympathisch
erlebt.
Ich habe bisher selten erlebt, dass mich jemand mag, den ich erst einmal unsympathisch finde
und umgekehrt.
Dann frag ich mich, warum mir jemand sympathisch ist oder nicht, eigentlich zeigt es doch
nur einen äusseren, oberflächlichen Eindruck und sagt kaum etwas über den Menschen
aus.
Viele Grüsse
mexx 69 w
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.21 17:03.