caribeso schrieb:
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> zuma schrieb:
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> -----
>
> Ist natürlich immer eine Frage der
> Verteilung, aber rein rechnerisch gibt es schon
> sehr wenig Platz.
> > Deutschland hat eine Gesamtfläche von 357.386
> km² und 83 Millionen
> > Einwohner. Somit bleibt pro Person 4,3 m² zum
> Wohnen, Arbeiten und Nahrung anbauen.
> > zuma
>
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> komisch dass niemand nachrechete
> Fläche von 357.582 Quadratkilometern a 1000x1000m
> sind 357582000000 m2
>
pro Ew 4308,22 m2
>
> in Näherung gerechnet ,
4308m2 jeder hat
> im Schnitt eine Fläche 66x66 m2
das sind 43
> Ar
> minus Wohnfläche von je nach einfam-Mehrfam-
> Block- Hochhaus -ich schätze 15m2 überbaut pro
> Person plus Parkplatz Außenanlagen usw mit ca
> 20m2 =4275,21 m2 für Nahrung anbauen usw
>
> Meine Ur-und Großeltern lebten in der bettelarmen
> Pfalz
autark mit 21Ar (5Wald
> 5AckerKartoffeln Rüben Korn 5Obst)
> der Großonkel im selben Dorf Spirkelbach
> brauchte ein paar Ar mehr -vor allem Wiesen und
> Rüben für Viehhaltung
> (5Kühe ,ein Bulle ,6 Sauen)
> weder meine Großeltern , noch der Onkel haben
> jemals einen Supermarkt betreten .Alle wurden zw
> 80-90Jahre
Hallo caribesi,
jetzt habe ich mir auch meinen Taschenrechner geholt. Von der Größenordnung komme ich auf deine Kommastelle, von der einberechneten Gesamtfläche nach zuma´s Angabe bei ca 200 km² weniger Fläche als deine Flächengrundlage auf 4305,86 m² pro Einwohner. Ich vermute, die Einwohnerzahl bezieht sich auf die Gesamtbevölkerung zur letzten Erhebung dieser.
Aber was sagt diese Rechnung nun aus?
Zuma weist auf unsere so vielfältige und schöne Landschaft hin, die nicht überbaut werden sollte oder kann. Die geht schon mal ab von der für das Wohnen notwendigen Fläche pro Einwohner.
Industrie/Gewerbe, alle kulturellen Räume (bspw. Schulen u.a. Bildungsstätten usw. ebenso.
Was wofür und welchen mitunter verheerenden Folgen genutzt oder gebraucht oder gefordert wird von welchen Interessen- und Lobbyverbänden ist unbedingt zu hinterfragen und transparent entschieden zu werden.
Vielleicht kann ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden. Das Vertrauen darauf ist bei mir nicht sehr hoch. Die Natur fordert ihn zunehmend ein. Naturgewalten haben einen anderen Überzeugungswert als politische Strategien, die sich alle 4 Jahre bei uns immer wieder anders gestalten können.
Geschichtlich und privat gesehen, waren meine Großeltern auch Bauern, die in ha rechneten. Ein Urgroßelternzweig waren Fischer und bewirtschafteten während ihres Lebens in zeitlicher Abfolge verschiedene Seen. Die Seen gibt es bis heute, aber die Branche hat es schwer wie auch die Landwirtschaft, quotiert wie sie heute alle sind. Der Respekt und nachhaltige Umgang mit der Natur, die sie ernährte, war Grundlage ihrer Existenz.
LG
s.
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reifer werden heißt,
schärfer trennen,
inniger verbinden
- Hugo von Hofmannsthal -