Hallo frankkk
Ich kenne das grübeln aus allen lebenslagen, also nicht nur aus der depression.
Ich grüble z.b. über die arbeit, wenn eine schwierige situation ist oder ich etwas nicht nach der perfekten vorstellung von mir hingekriegt habe.
Ich grüble über beziehungen zu anderen menschen, vorallem wenn es nicht mehr passt.
Nach einer manie grüble ich über die taten, die ich bereue.
Es tut mir sehr gut mich abzulenken. Da machts dann dann die summe der ablenkungen, nach 1x ist es noch nicht getan.
Es hilft mir sehr mit anderen darüber zu reden, schnelle hilfe bringt ein telefonat mit der familie oder eine e mail an die psychiaterin, die zügig antwortet. Auch gespräche mit freunden oder mit meinem freund bringen mir leichtigkeit und andere sichtweisen zurück, da sage ich mir dann: ach ist doch halb so wild.
Das gefährliche am grübeln finde ich, dass ich in einen negativen sog komme, der mir kraft raubt und den blick trübt.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten