Seit meinem 30.Lj habe ich meine Haare gefärbt ( immer selbst) , anfangs noch dunkel, seit 2005 war ich auf blond gewechselt. Nie wusste ich in der Zeit ,wie meine Haare in Natur aussehen und ich wüsste es sicher bis heute nicht.
Ja , wenn nicht Corona mit hinein gespielt hätte und die Schließung der Frisöre Meine Haare wurden länger und länger, mir verging die Lust zu färben.
So entstand die Idee, wenn ich schon so viele Monate nicht mehr gefärbt hatte, diesmal tatsächlich abzuwarten, bis das Blond restlos raus ist, um dann zu sehen, ob mir das Ergebnis gefällt.
Der letzte Frisörbesuch hat es dann hervorgebracht- wieder die gewohnte Kurzhaarfrisur - und ich Spiegel sah ich eine Mischung aus grau und weiß, dass selbst meine Frisörin sagte- also DIE Haare würde ich jetzt nicht mehr färben.
und das sehe ich auch so. Wie oft habe ich früher überlegt, wann ich mit dem Färben aufhören würde- dachte es vom Alter abhängig zu machen und wie der Kopf wohl aussehen würde. Jetzt ist das Ergebnis so dermaßen zu meiner Zufriedenheit, dass ich froh bin, dass ich das Rauswachsen durchgestanden habe. War nicht leicht, denn es sah reichlich vielfarbig aus.
Würde mich ja interessieren ob andere ( eher Frauen) auch Veränderungen erfahren haben, die so nicht geplant waren....
liebe Grüße
Irma