Ja. Das Gute daran ist immerhin, das niemand anderes reingezogen wurde - wie etwa der Fahrer eines Zuges, wenn sich ein suizidaler Mensch auf die Schienen stellt. Es ist auch immer traumatisch für Angehörige, wenn sie eine Leiche finden, das gibt oft eine Posttraumatische Belastungsstörung, Albträume usw.
Ich habe mit der Schweizer Sterbehilfe kein Problem, da über 99% aller Fälle Menschen mit Krankheiten im Endstadium betreffen. Das ist dann nicht wirklich ein "Suizid", sondern eher ein Vermeiden von einem schmerzvollen Tod durch Krebs und andere Erkrankungen.
Aber was Suizid angeht, in der Schweiz wird einem als wehrpflichtiger Soldat ohnehin die Militärwaffe ausgegeben. Zu meiner Zeit gabs zum SG 550 Sturmgewehr noch die Taschenmunition, 50x 5.56x45mm Patronen. Die wurde glaub 2007 oder so eingezogen.
Suizidale Menschen und Gewehre sind eine schlechte Kombination, man hat nämlich die Munition eingezogen weil sie eben dafür missbraucht wurde in der Vergangenheit.